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   BFH, 22.09.1967 - VI B 19/67   

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BFH, 22.09.1967 - VI B 19/67 (https://dejure.org/1967,527)
BFH, Entscheidung vom 22.09.1967 - VI B 19/67 (https://dejure.org/1967,527)
BFH, Entscheidung vom 22. September 1967 - VI B 19/67 (https://dejure.org/1967,527)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Untätigkeitsklage - Erledigung in der Hauptsache - Verfahrenskosten - Einspruchsentscheidung - Angemessenheit der Frist

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 90, 274
  • DB 1968, 157
  • BStBl II 1968, 61
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 14.12.1965 - 1 BvR 606/60

    Kirchenlohnsteuer II

    Auszug aus BFH, 22.09.1967 - VI B 19/67
    Am 3. Februar 1966 wies die Stpfl. das FA darauf hin, daß das BVerfG durch Urteil 1 BvR 606/60 vom 14. Dezember 1965 (BStBl I 1966, 196) den Halbteilungsgrundsatz des deutschen Kirchensteuerrechts für verfassungswidrig erklärt habe, die Voraussetzungen für die Aussetzung des Verfahrens also entfallen seien.
  • BFH, 10.02.1967 - III B 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 22.09.1967 - VI B 19/67
    Die Aussetzung des Verfahrens kann sich nur dahin auswirken, daß das FA gemäß § 46 Abs. 1 Satz 1 FGO aus "zureichendem Grund" die Entscheidung ggf. längere Zeit hinausgeschoben hat und die Klage auf Grund dieser Umstände nach § 46 Abs. 2 Satz 1 2. Halbsatz FGO ggf. noch nach Ablauf eines Jahres seit der Einlegung des Einspruchs zulässig ist (Ziemer-Birkholz, a. a. O., Anm. 15 und 19; BFH-Beschluß III B 9/66 vom 10. Februar 1967, BFH 87, 447, BStBl III 1967, 182).
  • BVerwG, 20.01.1966 - I C 24.63
    Auszug aus BFH, 22.09.1967 - VI B 19/67
    Nach dem Urteil des BVerwG I C 24/63 vom 20. Januar 1966 (NJW 1966, 750) zu § 75 VwGO, der dem § 46 FGO entspricht, ist dieser Mangel allerdings durch den Ablauf der Frist am 26. Juli 1966 geheilt.
  • BFH, 18.01.1993 - X B 14/92

    Beschwerde gegen Verwerfung eines Ablehnungsgeseuchs als Verfahrensrüge im Rahmen

    Die Beschwerde hat weiter keinen Erfolg, soweit sich die Kläger darauf berufen, das FG sei von den Beschlüssen des BFH vom 22.September 1967 VI B 19/67 (BFHE 90, 274, BStBl II 1968, 61) und vom 13. Mai 1971 V B 61/70 (BFHE 102, 31, BStBl II 1971, 492) und vom Urteil des BFH vom 3. März 1970 VII R 43/68 (BFHE 98, 525, BStBl II 1970, 494) abgewichen.

    Das FG weicht von den Beschlüssen in BFHE 90, 274, BStBl II 1968, 61 und in BFHE 102, 31, BStBl II 1971, 492 nicht ab.

  • BFH, 08.05.1992 - III B 123/92

    Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde bei einem noch laufenden

    Eine Abweichung des FG-Urteils liegt nach Auffassung der Kläger von den Beschlüssen des BFH vom 22.September 1967 VI B 19/67 (BFHE 90, 274, BStBl II 1968, 61), und vom 13. Mai 1971 V B 61/70 (BFHE 102, 31, BStBl II 1971, 492) vor.

    Die von den Klägern geltend gemachte Abweichung des angegriffenen FG-Urteils von den BFH-Beschlüssen in BFHE 90, 274, BStBl II 1968, 61, und in BFHE 102, 31, BStBl II 1971, 492, ist nicht ordnungsgemäß dargelegt worden.

  • BFH, 28.12.2005 - V B 25/05

    Untätigkeitsklage - Kostenentscheidung bei Erledigung

    Die erste Alternative könne der Kostenentscheidung nicht zugrunde gelegt werden, da sie nicht die Erledigung einer Untätigkeitsklage betreffe; denn sonst wäre die zweite Alternative gegenstandslos (Hinweis auf Bundesfinanzhof --BFH--, Beschluss vom 22. September 1967 VI B 19/67, BStBl II 1968, 61).

    Wie das FA in der Beschwerdeerwiderung zutreffend ausgeführt hat, ist nach den Grundsätzen des BFH-Beschlusses in BStBl II 1968, 61 über die Kosten einer Untätigkeitsklage gemäß § 138 Abs. 1 FGO zu entscheiden, wenn diese sich in der Hauptsache dadurch erledigt hat, dass das FA dem Einspruch stattgegeben hat, ohne dass das FG dem FA hierzu eine Frist gesetzt hat.

  • BFH, 13.05.1971 - V B 61/70

    Erlaß des Veranlagungsbescheides - Vorauszahlungen - Erledigung der Hauptsache -

    Zutreffend ist das FG weiterhin davon ausgegangen, daß die Kostenentscheidung gemäß § 138 Abs. 1 FGO nach den Erfolgsaussichten der Klage im Zeitpunkt der Hauptsacheerledigung zu treffen ist (BFH-Beschlüsse VI B 19/67 vom 22. September 1967, BFH 90, 274, BStBl II 1968, 61; I B 48/67 vom 9. April 1968, BFH 92, 170, BStBl II 1968, 471).

    Fehlende Verwaltungsanweisungen können ein zureichender Grund für eine Verzögerung der Entscheidung sein (BFH-Beschluß VI B 19/67 vom 22. September 1967, a. a. O.).

  • FG Niedersachsen, 04.05.2010 - 16 K 329/07

    Ermittlung der abziehbaren Vorsteuern beim Betrieb einer Spielhalle; Aufteilung

    24 Die Untätigkeitsklage ist zulässig, weil der Beklagte bis zum Termin der mündlichen Verhandlung über den Einspruch der Klägerin vom 21. Dezember 2001 und ihren Antrag auf Fortführung des Rechtsbehelfsverfahrens im Juni 2005 ohne Mitteilung eines zureichenden Grundes (vgl. BFH, Beschluss vom 22.09.1967 VI B 19/67, BFHE 90, 274, BStBl II 1968, 61; Beschluss vom 13.05.1971 V B 61/70, BFHE 102, 31, BStBl II 1971, 492) nicht entschieden hat.

    Grundsätzlich ist zwar ein zureichender Grund gegeben, wenn die Ergebnisse einer Außen- oder Fahndungsprüfung abgewartet werden sollen (vgl. BFH, Beschluss vom 09.04.1968 I B 48/67, BFHE 92, 170, BStBl II 1968, 471) und dies dem Einspruchsführer mitgeteilt wurde (vgl. BFH, Beschluss vom 22.09.1967 VI B 19/67, BFHE 90, 274, BStBl II 1968, 61; Beschluss vom 13.05.1971 V B 61/70, BFHE 102, 31, BStBl II 1971, 492).

  • BFH, 13.10.1977 - V R 57/74

    Untätigkeitsklage - Ablauf der Sechsmonatsfrist - Einlegung des

    Da diese Frist bei Ergehen der Vorentscheidung, also bei ihrer Verkündung am 30. Januar 1974 (vgl. Ziemer/Birkholz, Finanzgerichtsordnung, § 103 Anm. 3; BFH-Beschluß vom 16. Oktober 1970 VI B 24/70, BFHE 100, 351, BStBl II 1971, 25), nicht abgelaufen war, war die Klage in diesem Zeitpunkt einer Sachentscheidung nicht zugänglich und hätte somit in diesem Stadium des Verfahrens als unzulässig abgewiesen werden müssen (vgl. Gräber, Finanzgerichtsordnung, Anm. 9 zu § 46; ebenso Kühn/Kutter, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., Bem. 2 zu § 46 FGO; das genannte Urteil I R 177/72 und den BFH-Beschluß vom 22. September 1967 VI B 19/67, BFHE 90, 274 [276], BStBl II 1968, 61).

    Dieses Ergebnis wird durch den Sinn der Sechsmonatsfrist bestätigt: Der Verwaltungsbehörde soll für die Entscheidung über den außergerichtlichen Rechtsbehelf - wenn nicht wegen "besonderer Umstände" des Falles eine kürzere Frist geboten ist - mindestens eine Zeitspanne von einem halben Jahr zustehen (vgl. den genannten BFH-Beschluß VI B 19/67).

  • FG Berlin, 20.08.2002 - 9 K 9172/02

    Untätigkeitsklage wegen Nichtentscheidung über einen Antrag auf Gewährung einer

    Zwar können fehlende Verwaltungsanweisungen im Einzelfall ein solcher zureichender Grund sein (vgl.dazu Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 22. September 1967 VI B 19/67, BFHE 90, 274, BStBl II 1968, 61 und vom 13. Mai 1971 V B 61/70, BFHE 102, 31 , BStBl II 1971, 492 sowie Tipke / Kruse, AO / FGO , 16. Aufl., § 46 FGO Rz. 10).

    Mit dem Entscheidungsfall in BFHE 90, 274, BStBl II 1968, 61 ist die hier zu beurteilende Ausgangssituation für den Beklagten nicht vergleichbar, weil dieser in vollem Umfang wusste, was zu tun war.

  • BFH, 08.12.1971 - VIII B 7/67
    Der BFH vertritt in ständiger Rechtsprechung (Entscheidungen III B 9/66 vom 10. Februar 1967, BFH 87, 447, BStBl III 1967, 182; VI B 19/67 vom 22. September 1967, BFH 90, 274, BStBl II 1968, 61; I B 48/67 vom 9. April 1968, BFH 92, 170, BStBl II 1968, 471) die Auffassung, daß die Klagefrist nach § 46 Abs. 2 FGO wegen des Vorliegens "besonderer Verhältnisse des Einzelfalls" verlängert wird, wenn ein "zureichender Grund" nach § 46 Abs. 1 FGO vorliegt.

    Hieraus wird gefolgert, daß die Untätigkeitsklage unzulässig ist, wenn ein zureichender Grund gegeben ist und solange dieser anhält (BFH-Beschluß VI B 19/67 ).

  • BFH, 30.11.1992 - X B 18/92

    Zulässigkeit einer Untätigkeitsklage - Antrag auf Akteneinsicht - Aussetzung des

    Das angefochtene Urteil weicht nach Auffassung des Klägers von den Beschlüssen des BFH vom 22.September 1967 VI B 19/67 (BFHE 90, 274, BStBl II 1968, 61) und vom 13. Mai 1971 V B 61/70 (BFHE 102, 31, BStBl II 1971, 492) ab.
  • VerfG Brandenburg, 20.04.1995 - VfGBbg 11/94

    Sozialrecht; Beschwerdebefugnis; Menschenwürde; Rechtsschutzgarantie; Bundesrecht

    Auch wenn diese Auffassung von der verbreiteten Meinung in Rechtsprechung und Literatur abweicht, nach der eine Untätigkeitsklage nach Ablauf der Sperrfrist jedenfalls zulässig sei (BVerwGE 42, 110; Meyer-Ladewig SGG, 5. Auflage, Rdn. 6 zu § 88), weil der Kläger nicht beurteilen könne, ob ein zureichender Grund für die Nichtentscheidung vorliege, wird gleichwohl auch die Mindermeinung mit nachvollziehbaren Erwägungen vertreten (BVerwG Buchholz 451.50 § 8 GetrG Nr. 20; BFHE 90, 274, 276).
  • BFH, 01.10.1974 - VII B 18/73

    Grundsätzliche Bedeutung - Erledigungserklärung - Einseitige Erledigungserklärung

  • FG Köln, 05.06.2014 - 15 K 1958/13

    Zureichender Grund für behördliches Untätigbleiben, Aussetzung

  • BFH, 09.04.1968 - I B 48/67

    Anforderungen an die Mitteilung eines zureichenden Grundes

  • BFH, 06.12.1972 - I R 177/72

    Besondere Umstände - Erhebung einer Untätigkeitsklage - Fristablauf -

  • FG Hamburg, 12.06.2003 - VI 32/02

    Angemessene Frist bei Untätigkeitseinspruch

  • FG Hamburg, 12.06.2003 - VI 42/02

    Angemessene Frist bei Untätigkeitseinspruch

  • FG München, 07.09.1998 - 13 K 2718/98

    Kostenentscheidung bei aussergerichtlicher Erledigung des Verfahrens

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